Meine ersten Wochen als Event-Rookie

Meine ersten Wochen als Event-Rookie

Um mich kurz vorzustellen: Hey, ich bin Lexi. Musikliebhaberin, multikulturell, junge Mami und seit knapp zwei Monaten bei Klubhaus als Trainee für Eventmanagement und Marketing. Weshalb Event? Ganz einfach: Mir war schon immer bewusst, dass ich nach dem Studium keinen ordinären 9-to-5-Bürojob antreten wollte. Ich sehnte mich nach Kreativität und einer Aufgabe, mit der ich wachsen und zugleich etwas Großes bewegen kann.

Jeder, der schonmal ein Event besucht hat, egal ob kleine Feier oder großes Festival, weiß genau:
Event = Emotionen, Erlebnis und Erinnerungen für die Ewigkeit. Bei Klubhaus, als strategische Agentur, scheint es so zu laufen: Aus einer Idee bzw. einem Anlass wird schlussendlich ein greifbares Konzept. Meine Chefs schienen beide von der alt bewährten Methode „Learning by Doing“ überzeugt zu sein. Denn kaum trat ich den Job an, landete ich ein paar Tage später schon in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Hier sollte also mein aller erstes Event stattfinden.

Ohne großes Vorwissen habe ich mich also in mein neues Lebenskapitel gestürzt – noch nie war ich glücklicher darüber, einen Sprung ins Ungewisse gewagt zu haben. Denn nie zuvor bin ich solch einer warmen und einladenden Willkommenskultur begegnet! Konservativ oder bürokratisches Verhalten ist hier fehl am Platz. Stattdessen trifft man hier auf eine bunte, vielfältige Gruppe von Menschen, in der ein jeder einen persönlichen Mehrwert hat und wertgeschätzt wird. Einzelgänger gibt es nicht, lediglich ein Team, welches gemeinsam ein und dasselbe Ziel verfolgt: ein richtig geiles Event. Nicht nur für den Kunden selbst, sondern auch für uns als Agentur. Ein Event auf die Beine zu stellen braucht ein gewisses Rezept aus Zeit, Nerven, Geduld und jede Menge intensives Teamwork.

Wenn ich anfangs der festen Überzeugung war, Locations wären der ausschlaggebende Punkt für ein cooles Event, dann hat sich meine Denke um 180 Grad gewendet. Natürlich spielt der Ort des Geschehens eine wichtige Rolle, jedoch eher in Hinsicht auf die Fragen: Welche Geschichte verbirgt sich hinter dieser Location? Was für ein Gefühl strahlt sie aus? Passt sie sowohl zu unserer Strategie, als auch zum allgemeinen Konzept? Eventmanagement geht also viel weiter als nur über den Tellerrand hinaus.

In dieser sehr kurzen Zeit habe ich das Gefühl, bereits weit über meine Grenzen hinaus gewachsen zu sein. Immer wieder wird man vor neuen Aufgaben, sowie Herausforderungen gestellt und ist somit stetig in Bewegung – ob physisch oder aber auch in Hinsicht auf die eigene Weiterentwicklung. Ich bin gespannt, wie die Reise weitergeht!