Klubhaus hat sich zusammen mit anderen Vordenkern aus unterschiedlichen Branchen und Disziplinen zusammengesetzt, quasi über ein halbes Jahr mehrere Tage „eingeschlossen“. Das Ziel: auf den Punkt bringen, was den Erfolg von digitalen und analogen Live-Collaborations ausmacht. Denn, Menschen mitnehmen und mobilisieren, gemeinsam Neues entstehen zu lassen, steht bei vielen Klubhaus-Projekten im Mittelpunkt.
Entstanden ist das Kölner-Modell, um die Erfolgsfaktoren für intelligente Live-Kommunikation auf den Punkt zu bringen. Man sollte sich nicht wundern, dass das Modell so einfach ist, sondern sich darüber freuen. Doch Achtung: Das Kölner Modell mit Inhalt zu füllen ist gar nicht so einfach…:
- Sinn
Die Teilnehmer eines erfolgreichen, mobilisierenden Events müssen grundlegend den Sinn ihres Zusammenkommens verstehen und das gemeinsame Ziel unterstützen wollen. „Warum bin ich hier, was haben wir vor, warum ist das wichtig und was ist unser Ziel?!“
- Kultur
Damit die Teilnehmer sich dann auch wirklich öffnen, muss eine Kultur geschaffen werden, in der sie bereit sind, wirklich mitzumachen. Stimmung, Sound, Geruch, Setups, Möblierung und natürlich Moderation und Meeting Design … es muss glaubwürdig rüberkommen „hier entsteht etwas, ich bin Teil davon – kein Fake, sondern echt.“.
- Dramaturgie
Sinn und Kultur sind vermittelt bzw. die Grundlage für ein konstruktives Miteinander geschaffen? Dann – erst dann – treffen Dramaturgie und Inszenierung auf einen konstruktiven Nährboden und reißen mit. Erst dann kann schrittweise dynamisch auf ein gemeinsames Ziel, ein gemeinsames Highlight und sichtbares Ergebnis hingearbeitet werden.
- Energie
Die besondere Atmosphäre eines pulsierenden, konstruktiven Zusammenarbeitens hin zum gemeinsamen Ergebnis, kann – wenn alle Parameter perfekt ineinandergreifen und aufeinander einzahlen – diese spezielle Energie erzeugen. Diese Stimmung, die man nicht vergisst und vor der man noch in Jahren erzählen wird…
Warum das alles? Was soll daran besonders sein? Und wieso braucht es überhaupt ein Kölner Modell?
Ganz einfach: es hilft uns bei der Planung und Entwicklung von neuen Meeting Designs ungemein. Wir nutzen das Kölner Modell als eine Art „Wirksamkeits-Check“. Denn ist es nicht so, dass die wir alle schon viel zu viele Strategie-Events erleben mussten, die sich gut gemeinte Dramaturgin setzten, aber bei denen der Funke nicht übergesprungen ist…? Veranstaltet Neues!
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